Liebe Schulfamilie, Kooperationspartner, Unterstützende und Interessierte,

herzlich Willkommen zur neuen Ausgabe unseres Newsletteres

und viel Freude beim Nachlesen und Schmökern der verschiedenen Aktionen unserer Schule 

Die Schulleitung und das Kollegium der rgs wünschen

ein frohes Osterfest und entspannte Ferien!

Die Klasse 7a besuchte REWE (14. Dezember 2023)

 Heute besuchte die Klasse 7a im Rahmen des BLO-Theorie-Unterrichts den Supermarkt REWE in der Nürnberger Straße in Lauf. Dort untersuchten die Schülerinnen und Schüler, auf welche Weisen der Betrieb versucht, seine Kundinnen länger im Laden zu halten. Sämtliche Werbeplakate wurden inspiziert und ausgewertet. Außerdem fanden die Schülerinnen und Schüler heraus, dass die Fleisch- und Käsetheke mit farbigem Licht bestrahlt wird, sodass die angebotenen Lebensmittel frischer aussehen und gern gekauft werden. Als die Arbeitsaufträge abgearbeitet waren, unterhielten sich alle auf dem Rückweg zur Schule angeregt über die neuen Erkenntnisse.

Bezirksschülersprecherwahl 2024

Versammlung des Jugendrates der Stadt Lauf

Am 21.11.23 trafen sich Eva Bruckner und Jasmina Prelipceanu abends mit Lehrerin Petra Schneider vor dem Laufer Rathaus, denn hier fand die erste Versammlung des Jugendrates der Stadt Lauf im großen Sitzungssaal statt, zu der wir als SMV der Richard-Glimpel-Schule eingeladen wurden.

Wie die Politiker saßen wir vor Mikrofonen im Halbkreis und hörten der Vorsitzenden zu, was sie von der Arbeit des vergangenen Jahres und generell über die Aufgaben des Jugendrates berichtete.

Mit im Saal war auch der Laufer Bürgermeister Thomas Lang, Mitarbeiter des JUZ und der Stadt Lauf sowie die Jugendbeauftragte Julia Hacker.

Jeder hatte die Möglichkeit, Wünsche zu äußern oder direkt dem Bürgermeister Fragen zu stellen.

Für die Wahl in den Jugendrat wurden Kandidaten genannt, diese stellten sich kurz vor und anschließend musste man 10 Namen von Jugendlichen notieren, die man gerne im Jugendrat vertreten hätte.

Dadurch dass wir beide von der SMV gesandt wurden, sind wir somit automatisch im Laufer Jugendrat, ohne gewählt werden zu müssen.

In der nächsten Sitzung am 4.12.23 werden dann auch unsere Wünsche – „Hygieneartikel in den Mädchentoiletten aller Schulen“ und „Projekttage Demokratiebildung“ besprochen.

Wir sind jedenfalls voll motiviert und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit; das war ein interessanter Abend mit vielen netten jungen Leuten – toll!

Gewaltprävention in der 7a (25. Januar 2024)

Herr Schmidt von der Polizeidienststelle Lauf besuchte die Klasse 7a und informierte die Schülerinnen und Schüler über alle möglichen Arten von Gewalt. Interessiert arbeiteten alle mit und stellten viele Fragen, die der Polizist auch gern beantwortete. Am Schluss führte er einige Kurzfilme vor, die körperliche und psychische Gewalt unter Jugendlichen zeigten. Nach seinem Besuch sprachen Frau Lukasczyk und die Schülerinnen und Schüler lange darüber, wie sie in Zukunft mit dem Thema Gewalt umgehen möchten.

Die 7a besucht die Ausstellung „Migration“ (22. und 25. Januar 2024)

Zweimal hat die 7a die Ausstellung Migration in der benachbarten Montessori-Mittelschule besucht: Beim ersten Mal durfte die Klasse selbstständig die Bilder und Informationstafeln anschauen und lesen. Dabei entstanden intensive Gespräche zu den unterschiedlichsten Fragen: Droht ein Atomkrieg? Müssen wir alle wegen des Klimawandels flüchten? Was planen Rechtsextremisten, wenn sie von „Remigration“ sprechen?

Beim zweiten Besuch wurde die Klasse von Anna Zitzmann und Pia Kreller (beide 9c) durch die Ausstellung geleitet. Die zwei Schülerinnen haben die Ausstellung mitgestaltet und konnten deswegen die Informationstafeln besonders gut erklären und Fragen beantworten. Am Schluss führten sie einen selbstgedrehten Film vor, in dem eine ukrainische Schülerin und ein deutscher Schüler von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Ein lohnenswerter Besuch in unserer Nachbarschule!

Die 8. und 9. Klässler nahmen an einem Vortrag zum Thema Drogenprävention teil

Der Konsum von Drogen und Suchtsubstanzen löst zahlreiche gesundheitliche, psychische und soziale Probleme aus. Die Anzahl von drogensüchtigen Menschen, vor allem Jugendlichen, steigt jährlich an, was die Auseinandersetzung mit diesem Thema notwendig macht. Aus diesem Grund wollen wir unsere Schüler und Schülerinnen sensibilisieren, um die Problematik präventiv anzugehen. Zu diesem Zweck luden wir einen Referenten ein, der unsere Schüler*innen auf die Suchtproblematik aufmerksam machte.

Norbert Duschek ist mittlerweile an vielen Schulen im Raum Nürnberg und Umgebung bekannt. Seit mehr als 10 Jahren bietet er Vorträge zum Thema Drogenprävention an. Die Besonderheit seines Konzeptes besteht darin, dass er als ehemaliger Drogenkonsument von seinen eigenen Erfahrungen mit Suchtsubstanzen berichtet.

Der Vortrag fing mit einem Brainstorming zu Drogen- und Suchtmitteln an. Dabei konnten die Jugendlichen ihr Wissen zum Thema einbringen bzw. vertiefen. Als Nächstes folgte die Lebensgeschichte von Herrn Duschek, die er sehr authentisch, emotional und anschaulich darstellte. Der Referent berichtete, wie er als Familienmitglied einer gut bürgerlichen Familie eines Tages süchtig wurde und welche Verluste er dabei erlitt. Besonders beeindruckend war der Teil, in dem Herr Duschek über seine verstorbenen Freunde erzählte. Abschließend gab es eine Fragerunde, in der die Schüler*innen ihre Fragen an den Referenten stellen konnten.

Vier Schulstunden mit dem Referenten waren kurzweilig und intensiv. Die Jugendlichen befassten sich mit dem Thema, hörten dem Vortragenden aufmerksam zu und stellten Fragen. Die Geschichte von Herrn Duscheks damaligen Leben berührte und beeindruckte gleichermaßen die Schülerschaft. Wir hoffen nun, dass der Bericht über Suchtmittel- und Drogenkonsum aus erster Hand den 8. und 9. Klässlern in Erinnerung bleiben wird.

Kooperation mit der Oskar-Sembach-Realschule

Die Oskar-Sembach-Realschule ist keine 500m Luftlinie entfernt und wir freuen uns, dass wir ein Kooperationsprojekt im Schuljahr 2022/23 starten konnten, das wir auch im laufenden Schuljahr fortsetzen. Zum gemeinsamen Unterricht im Fach Ernährung und Soziales lud die Klasse 6c von Ulrike Schmidt die 7. Klasse von Anja Reusch zum Frühstück ein. Die Arbeit wurde gerecht verteilt. Die Realschüler*innen brachten Rezepte und Zutaten für Obstspieße und Pizzabrötchen mit, wir hatten schon die Stunde zuvor Knuspermüsli und Minze Sirup hergestellt. Zusätzlich gab es noch Tomaten-Mozzarella-Spieße. Vanessa Münch und Michael Winkler unterstützten beim Aufbauen des Buffets und halfen mit beim Eindecken der Tische. Das war für alle eine schöne Erfahrung!

Kooperationsprojekt der Richard-Glimpel-Schule mit dem Städtischen Kindergarten am Hardt

Drei sind keiner zu viel! Zu diesem Tischtheaterprojekt mit dem leicht provokanten Titel lud die Richard-Glimpel-Schule 22 Vorschulkinder aus dem benachbarten Städtischen Kindergarten „Am Hardt“ ein. Zwanzig Minuten lauschten alle gebannt der Geschichte von einem Bär und einem Murmeltier, deren innige Freundschaft das Murmeltier durch das plötzliche Auftauchen einer Ente in Gefahr sah. In einem anschließenden Gespräch äußerten die Kinder ihre Eindrücke und stellten spannende Fragen zum Thema „Mitmachen lassen“, die gemeinsam von den Pädagoginnen Ulrike Walser-Auernheimer, Barbara Dietrich-Thiereth und den drei Erzieherinnen besprochen wurden. Begeistert verließen die Kindergartenkinder das Schulhaus und fragten an, ob sie mal wieder an einem Tischtheater teilnehmen dürfen.

Töpferprojekt der 7. Klassen:

Im Herbst 2023 fand an der RGS ein Töpferprojekt für die 7. Klassen mit der Töpfermeisterin Anette Lorch – Heufelder statt.

Als erstes bereiteten wir den Arbeitsplatz vor. Danach erstellten wir die Untergrundplatte. Als nächstes rollten wir den Ton zu einer langen Schlange.  Jetzt legten wir sie um den Boden. Anschließend verstrichen wir die Seiten. Dann konnten wir diese so hoch bauen, wie wir wollten.

Außer Schüsseln gestalteten wir noch Figuren, Autos, Tiere und Miniöfen.

Nun mussten die Keramiken mehrere Tage trocknen.

Anette setzte den Ofen, brannte unsere Modelle bei 900° C Schrühbrand und räumte sie aus. Gemeinsam glasierten wir unsere Keramik in verschiedenen Farben. Dabei mussten wir beachten, dass wir den Boden nicht anmalen, weil die Glasur sonst an der Brennplatte festklebt.

Jetzt musste unsere Keramik zum zweiten Mal gebrannt werden, diesmal bei 1100° C Glattbrand. Nach dem Brennen wurde der Ofen ausgeräumt und die Werkstücke abgeholt. Zum Schluss begutachteten wir diese.

Das Projekt hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir hatten Freude beim Gestalten.

Fasching an der RGS

Faschingsfeier am 09.02.24 in Hersbruck

„Ruck zuck Hersbruck….“, schnell verwandelten wir die Aula in eine Tanzfläche, die Klassenzimmer in Feier- und Spieleareale. In bunt gemischten Gruppen zogen die Kinder durch das Schulhaus und erlebten eine lustige Faschingsfeier bei Tanz, Spiel und Kreativität.

Hier ein paar Eindrücke von unserer unvergesslichen Faschingsparty.

Weinboxen - Upcycling

 An drei Projekttagen hatten jeweils 6 Schüler und Schülerinnen der 7a und 7b die Möglichkeit, sich mit dem Thema Möbelupcycling am Beispiel einer Weinkiste auseinanderzusetzen. Das Projekt wurde von der Optikermeisterin und Möbelupcyclerin Monika Wiedemann geleitet.

 Tag 1 - Besprechung und Vorbereitung

 Zunächst besprachen die Schüler mit Frau Wiedemann, was eine Möbel-Upcyclerin eigentlich macht und was dafür an Material benötigt wird. Die Fragen „Warum ist das Reparieren und Wiederverwenden von Vorhandenem so wichtig?" und „Wie können wir sinnvoll mit Dingen umgehen, die wir besitzen?" wurden diskutiert. 

Die Schüler*innen suchten sich eine Box aus der mitgebrachten Auswahl aus und überlegten sich grob, welches Design sie für ihre Kiste haben wollen. Die Ideen waren sehr kreativ und es war nur wenig Hilfestellung nötig, bis jede/r wusste, wie er/sie beginnen möchte. 

Dann bereiteten wir die Arbeitsmaterialien vor, d.h. Tische abdecken, Kleidung schützen, Pinsel, Farben und Malerkrepp herrichten. Im Anschluss daran wurde mit dem Abkleben und der Grundierung gestartet. Es wurden sowohl Pinsel als auch Malerrollen verwendet, um den Haftgrund oder die Grundfarbe aufzutragen. Wer fertig war, durfte sich an sein endgültiges Design setzen. Zum Schluss wurden alle Materialien gereinigt, aufgeräumt und die Boxen zum Trocknen gelegt.

Tag 2 - Gestaltung des eigenen Designs

Die Boxen konnten nach ihren persönlichen Ideen und Wünschen gestaltet werden. Dazu haben wir verschiedene Techniken besprochen und angewandt. Zum Einsatz kamen Transferfolien und Rakel, Stifte, Akzentfarben, Schablonen und Stempel sowie Tapete und Kleister. Wir haben Fotos von den Boxen gemacht, um den Prozess zu dokumentieren und unsere tollen Ideen festzuhalten. Wenn Fehler oder kleine Missgeschicke passiert sind, wurde zusammen überlegt, wie wir diese ausbessern können. 

Tag 3 - Fertigstellung 

Wer an Tag 2 nicht ganz fertig wurde, hatte jetzt die Gelegenheit, sein Projekt noch zu Ende zu gestalten. Im Anschluss versiegelten wir die Designs mit Klarlack und befreiten die Beschläge der Kisten von Farbe und Klebebandresten. Eine Schülerin hatte die tolle Idee, eine Lampe aus ihrer Box zu machen. Diese befestigten wir.

Die SchülerInnen waren berechtigterweise sehr stolz auf ihre Projekte und hätten diese am liebsten sofort mit nach Hause genommen. Doch nachdem wir die Trockenzeiten besprochen hatten, beschlossen wir, diese lieber einzuhalten. Die Kisten sollten keinen Schaden nehmen, da sie noch nicht durchgetrocknet waren. 

Abschließend kann man nur sagen, dass alle sehr kreative Arbeiten gestaltet haben und wir bei diesem Projekt sehr viel Spaß hatten. 

Upcycling von Kerzenresten der Klasse 5a in WG am 29.Januar 2024

In der Weihnachtszeit fallen oft Kerzenreste an.

Dass man daraus wieder neue Kerzen gießen kann, haben Schüler der Klasse 5a selbst ausprobieren können.

Sie sortieren die Reste nach Farben und dann wurden das Wachs in einem Wasserbad geschmolzen. Der Docht wurde in ausrangierten Babybrei Gläser fixiert und dann Schicht für Schicht das farbige Wachs eingefüllt.

Die Schüler waren mit Begeisterung dabei und konnten ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen.

Gedenkfeier zum Anschlag in Hanau 2020

Am 19.02.2024 fand in Lauf an der Pegnitz wieder eine Gedenkfeier für die Verstorbenen des Hanau-Anschlages statt. Damit die Opfer nicht in Vergessenheit geraten, veranstaltete auch dieses Jahr die Caritas gemeinsam mit der Amnesty-International-Ortsgruppe Lauf, den Religionsgemeinschaften und der Richard-Glimpel-Schule eine Mahnwache auf dem Laufer Marktplatz. Schülerinnen und Schüler der 9a der Richard-Glimpel-Schule in Lauf traten einzeln nach vorne, verlasen die Schicksale aller neun Opfer und pinnten deren Porträts an eine Wand: Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin. Anschließend konnten die Anwesenden Kerzen vor den Bildern der Opfer abstellen. 

Erster Stammtisch des rgs Kollegiums – 22.02.2024

Einige Kolleginnen und Kollegen trafen sich zum Abschluss des ersten Halbjahres in ungezwungener Atmosphäre zum ersten Stammtisch der Richard-Glimpel-Schule. Bei diesem abendlichen Zusammensitzen gab es Zeit und Raum für Gespräche, die im schulischen Alltag leider viel zu selten stattfinden können.

Besuch der Schulkinowochen (11. März 2024)

Die Klassen 6a und 7a machten sich bei schönstem Frühlingswetter auf nach Nürnberg, um im Rahmen der „Schulkinowochen“ den Film „Barbie“ anzuschauen. Für die Jungs waren Popcorn und Getränke das absolute Highlight, während die Mädchen den Film genossen und in Kindheitserinnerungen schwelgten. Alle waren sich nachher einig, dass ein Kinobesuch auf jeden Fall schöner und entspannender ist als ein Unterrichtsvormittag!

Tischtheater im März

Neugierig auf die Geschichte vom „Schlechte Laune Bär“ kamen die Kinder der SVE und der ersten bis vierten Klassen zum Tischtheater im März. Zum Lesen der Geschichte kam neben Simone Zitzmann und Hannah Hofmann auch Dagmar Schuster, eine ehemalige Kollegin aus der SVE in Lauf.

Laut schimpfend stapfte der Bär mit seinen viel zu großen Gummistiefeln und Regenschirm durch die Gegend. Seine schlechte Laune übertrug sich auf alle anderen Tiere: den Maulwurf, dessen Tunnel durch das Gestampfe eingestürzt war und den Igel, der über die Schaufel des Maulwurfs fiel und erst am Po des Fuchses wieder landete. Vor Schreck warf der Fuchs seinen Einkaufskorb davon und Eier, Mehl und Milch landeten auf den Eichhörnchen. Glücklicherweise war die Maus von Anfang an gut gelaunt und hatte dem Bären einen Kuchen gebacken. Schon mit dem ersten Stück bekam er gute Laune. Er entschuldigte sich beim Maulwurf. Die Idee, sich zu entschuldigen hatten bald alle Tiere.

Am Ende spielten alle wieder fröhlich miteinander und von schlechter Laune war nichts mehr zu erkennen.

Für alle Zuschauer gab es einen „Gute Laune Keks“ mit der Aufforderung, gute Laune weiter zu verbreiten.